Warum das denn?
Wenn man so lange wie ich an einem Problem herumdoktert, kommt man auf die merkwürdigsten Ideen. Und man beschäftigt sich mit den merkwürdigsten Dingen über die man vielleicht in einer "normalen" Situation überhaupt nicht nachgedacht hätte. So beschäftige ich mich schon seit längerer Zeit mit der Suche nach dem Glück. Nun ja, ich denke, ich bin da nicht alleine auf der Welt. Schaut man sich die immensen Bücherstapel und die riesige Auswahl in den Buchläden an, die ausfürhlich das selbe Thema "Glück, Glücklich sein, Glücksempfinden" erörtern, bin ich wohl nicht die einzige Suchende.
Ein Punkt, der mich zum Nachdenken gebracht hat, war die Theorie, dass man die täglichen Dinge nicht einfach so hinnehmen sollte oder als selbstverständlich betrachten sollte, sondern versuchen sollte für die kleinen Dinge des Lebens dankbar zu sein. Vorallem sollte man auch versuchen, zu erkennen, dass man Glück hat oder in einer glücklichen Situation ist. Wenn man schon jahrelang in einer sehr harmonischen Ehe lebt und es als selbstverständlich ansieht, dass der Ehemann jeden Sonntag duftende Croissaints, frischen Kaffee und Blumen ans Bett bringt, verliert man wohl irgendwann aus den Augen, dass man doch wahrlich Glück hat. Aber wie kann man sich klarmachen, dass die ein glückliches Leben ist?! Um nun aus dieser alltäglichen Situation zu entfliehen und wieder zu lernen, dass man doch eigentlich jeden Tag Glück hat oder sein "Glückempfinden" zu schulen , habe ich mir den Rat zu Herzen genommen und schreibe nun täglich 5 Dinge auf, über die ich dankbar und vielleicht auch glücklich bin. Mal sehn, ob es auch bei mir funktioniert mein Glücksempfinden zu steigern.....
phinepaul am 14. Januar 12
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