Danke_4
Ich bin heute dankbar, dass
- ich so einen lieben Schatz habe und dieser fleißig meinen neuen Eßtisch und meine Vitrine aufgebaut hat
- ich gestern die letzte 2 Flaschen Vernel Crystals im Supermarkt ergattern konnte und meine Wäsche nun unheimlich gut riecht
- meine Nachbar heute nicht gemeckert haben als wir die Vitrine aufgebaut haben
- ich wieder in meine alten Jeans hineinpasse
-heute Sonntag ist und ich die Seele baumeln lassen konnte
phinepaul am 22. Januar 12
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Geduld
Da ich unbedingt ein Päckchen mit Babyklamotten an meine Schwester versenden wollte (und ich die ganze Woche nicht dazu kam), habe ich heute den großen Fehler begangen und bin zur Post gefahren. Samstags morgens um 11 Uhr ist -jedenfalls bei uns- ein gaaanz schlechter Zeitpunkt, um auf die Post zu gehen. Es war nur ein Schalter offen, die Frau dahinter hatte die Ruhe weg, und die Schlange ging bis zur Ausgangstür. Das war mal wieder eine Situation, in der man Geduld üben könnte, oder etwas nicht?! Man könnte sich auch aufregen, aber wozu?! Mein Kumpel Martin vertritt zwar die Meinung, wenn es nach ihm gehen würde, dürften Renter nur werkstags nach 9 Uhr und vor 17 Uhr einkaufen gehen, die Mittagspausen vermeiden und Samstags garnicht einkaufen. Dann hätten es die Berufstätigen einfacher, da die Schlangen morgen, abens und vorallem am Samstag kürzer wären und man sich nicht -während man gezwungen ist, in der Reihe zu warten, die klugen Ratschläge anhören müsste. Lieber martin, dieses Gesetz wurde noch nicht erfunden. Jedenfalls stand in in der Reihe und versuchte mich in Geduld zu üben. Am liebsten hätte ich zwar gerne zu der ältere Damen, die jede 2 Minuten vor Ungeduld stöhnte und mir gleichzeitig ihren heißen Atem in den Nacken pustete, etwas Böses gesagt....aber nein, ich habe ausgeharrt und mich in Geduld geübt.
phinepaul am 21. Januar 12
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Wie steht es mit Deiner Willenskraft?!
Geht es Euch nicht auch manchmal so, dass Ihr Euch fragt, warum die Menschen so unterschiedlich reagieren?! Warum die einen sich vorgenommen haben, abzunehmen und sich trotzdem auf der nächsten Party auf´s Buffet stürzen? Oder einige nie an Schuhgeschäften vorbeikommen ohne etwas zu kaufen. Oder manche jedes neuste Elektrogerät auf dem Markt besitzen müssen, dass sie kurz zu vor im Geschäft entdeckt haben? Wohingegen andere sich völlig unter Kontrolle haben und wirklich nur das machen, was sie auch wirklich wollen?!
Vielleicht gibt es darauf eine Antwort??.......
http://www.youtube.com/watch?v=6EjJsPylEOY
http://www.alltagsforschung.de/marshmallow-test-reloaded-unsere-willenskraft-bleibt-lebenslang-gleich/
phinepaul am 20. Januar 12
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Danke_3
Heute war ein stressiger Tag. Um all meine Dinge erledigt zu bekommen, bin ich extra um halb fünf aufgestanden, um loszulegen. Mit Dingen meine ich mal wieder meinen Job-leider bin ich bei meiner Doktorarbeit nicht so motiviert dabei. Nun ja, natürlich kamen wieder Tonnen an Emails, Anrufen, Störenfriede, die einem das Leben nicht wirklich leichter machen. Aber ich fande es heute toll, dass
- ich mich auf einige Arbeitskollegen immer verlassen kann
- mein Vorhaben. nicht an allen Meetings teilzunehmen und mehr für mich zu arbeiten, durchgezogen habe
- mein Weg zur Arbeit relativ kurz ist
- ich im Moment immer noch ein Zweierbüro für mich ganz alleine habe
und zu guter Letzt, ich dankebar bin, dass es Schokolade gibt, die einem das Leben einfach versüßt!
phinepaul am 18. Januar 12
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Der Anfang- Der Kampf gegen "Aufschieberitis"....
...oder So sauber war meine Wohnung noch nie! Kennt Ihr die Situation, dass Ihr wichtige und vorallem dringende Dinge zu tun habt, der Druck immer stärker wird und meistens noch andere Leute denn Druck ständig und stetig erhöhen? Eurer Chef in eurem Büro steht und zum x-mal betont, dass es Timeslines und vorallem Deadlines gibt? Eure Familie es eigentlich immer nur gut meint, Euch aber trotzdem irgendwie mit Ihren Wünschen nervt? Und umso mehr die Kollegen, Familienmitglieder und Freunde drängen; ihr umso langsamer werdet oder gar zum Stillstand kommt? Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, es geht rückwarts! Die Arbeit türmt sich, der Berg an Arbeit & Verantwortung wird immer größer,die Zeit wird immer kristischer und vor lauter Arbeit könnt Ihr nicht anfangen zu arbeiten?! Und nach unzähligen Versuchen anzufangen, habt Ihr immer wieder, ein und denselbe Satz im Kopf?! Morgen ist auch noch ein Tag! Und statt die dringenden und wichtigen Aufgaben zu erledigen, fängt man an die Wohnung zu putzen (oder mit sonstigen unwichtigen Dingen)…
Als ich vor 2 -ähm fast 3- Jahren meinen neuen Job angefangen habe und ganz naiv gedacht habe, dass ich im Handumdrehen meine naturwissenschaftliche Doktorarbeit nebenbei zu Ende schreibe, fing das Desaster an.
Wie gesagt, sind nun fast 3 Jahre vergangen und das Leben ist bescheiden. Ist es das wirklich?! Dieser Blog handelt von meinen Höhen und meistens von meinen Tiefen. Und von all den Dingen, die ich durch die Aufschieberei verpasst habe (oder jedenfalls die Empfindung habe). Und natürlich über die Dinge, mit denen ich mich in dieser Zeit beschäftigt habe oder noch beschäftige. Wenn man mal in solch´ einer Situation befindet, wo es nicht nach vorne oder hinten geht, beschäftigt man sich mit allen möglichen Themen/Büchern/Internetlinks zu „Aufschieberitis“/ Lernstrategien/Zielchoaching/Glücksempfinden/Arbeitsblockaden/Methoden zum wissenschaftlichen Schreiben etc. etc. etc etc. in der Hoffnung, dass sie einem irgendwie weiterhelfen können. Und ich werde auch von den schönen Seiten des Lebens berichten. Denn das Leben-auch wenn es in den letzten 3 Jahren irgendwie an mir vorbeigegangen ist- hat soviel Schönes zu bieten, nicht wahr?!
"Das Leben besitzt soviel Positives, dass Pessimisten ganz mutlos werden könnten!" (Laurence Sterne).
phinepaul am 17. Januar 12
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Danke_2
Heute fällt es mir sichtlich schwerer, Dinge zu finden, die besonders gut laufen sind und für die ich dankbar sein möchte. Heute war wieder so ein unnötiger Sonntag. Da ich Frühaufsteherin bin, war ich schon um kurz vor sechs wach und bin durch die Wohnung gegeistert. Da ich aber auch eine nette Nachbarin bin (ich wohne leider in einem Mietshaus mit mehreren Parteien), bin ich nicht meiner Lust nach Staubsaugen und der Vernichtung der Staubflussen nachgegangen, die sich während meiner mehrwöchigen Abwesenheit in jeder Ecke angehäuft haben, sonder habe mich leise beschäftigt und wieder mal eine schöne To-Do-Liste für den Tag geschrieben. Und wen wird es wundern?! Von den Punkten, die ich mir für heute vorgenommen hatte, habe ich natürlich nicht mal die Hälfte geschafft, die Unwichtigen sind erledigt, die anderen noch nicht. So sitze ich nun hier und grübele, was neben Putzen, Aufräumen, unzählige Kataloge wegschmeißen, Dinge von A nach B räumen, heute so toll war?!
- ich habe heute mit meiner Freundin-eigentlich meine "beste"-telefoniert und ich muss feststellen, dass ich wahrlich Glück habe, denn wir kennen uns schon seit der 5. Klasse und haben uns trotz großer Entfernung (kilometer technisch gesehen) nie voneinander entfernt. Auch wenn es Zeiten gab, an dene wir uns nicht hörten und sahen, sind wir doch immer miteinander verbunden.
- ich bin froh darüber, dass ich -auch wenn der Kühlschrank fast leer ist- oft (nicht immer) noch so kreativ bin, und meistens eine leckere Mahlzeit aus den wenigen Lebensmitteln entsteht.
- ich bin froh darüber, dass ich mein Fernsehprogram alleine bestimmen darf (gelobt sei der Luxus mit 2 Fernsehern im Haushalt) und ich mir überlege, ob ich mir heute abend einen Rosamunde Pilcher Film ansehen werde,-))
- ich bin froh darüber, dass -wer auch immer- Rohreiniger erfunden hat, um mich von dem Gestank des Duschkabinenabfluss zu befreien.
- ich bin froh darüber, dass ich einen Computer besitze, um dies Euch mitzuteilen.
phinepaul am 15. Januar 12
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Danke_1
Ich bin heute dankbar, dass....
- es trotz groben Fahrfehlers eines anderen Autofahreres kein Unfall auf der Autobahn gegeben hat.
- der Baumakrt-Artikel um fast 50% billiger war als erwartet.
- das Anbringen meiner neuen Wohnzimmerlampe so einwandfrei verlief.
- meine Schwester angerufen hat und es Ihr und Ihrem Baby gut geht.
- das mein heiß ersehntes Amazon-Päckchen heute schon geliefert wurde.
phinepaul am 14. Januar 12
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Warum das denn?
Wenn man so lange wie ich an einem Problem herumdoktert, kommt man auf die merkwürdigsten Ideen. Und man beschäftigt sich mit den merkwürdigsten Dingen über die man vielleicht in einer "normalen" Situation überhaupt nicht nachgedacht hätte. So beschäftige ich mich schon seit längerer Zeit mit der Suche nach dem Glück. Nun ja, ich denke, ich bin da nicht alleine auf der Welt. Schaut man sich die immensen Bücherstapel und die riesige Auswahl in den Buchläden an, die ausfürhlich das selbe Thema "Glück, Glücklich sein, Glücksempfinden" erörtern, bin ich wohl nicht die einzige Suchende.
Ein Punkt, der mich zum Nachdenken gebracht hat, war die Theorie, dass man die täglichen Dinge nicht einfach so hinnehmen sollte oder als selbstverständlich betrachten sollte, sondern versuchen sollte für die kleinen Dinge des Lebens dankbar zu sein. Vorallem sollte man auch versuchen, zu erkennen, dass man Glück hat oder in einer glücklichen Situation ist. Wenn man schon jahrelang in einer sehr harmonischen Ehe lebt und es als selbstverständlich ansieht, dass der Ehemann jeden Sonntag duftende Croissaints, frischen Kaffee und Blumen ans Bett bringt, verliert man wohl irgendwann aus den Augen, dass man doch wahrlich Glück hat. Aber wie kann man sich klarmachen, dass die ein glückliches Leben ist?! Um nun aus dieser alltäglichen Situation zu entfliehen und wieder zu lernen, dass man doch eigentlich jeden Tag Glück hat oder sein "Glückempfinden" zu schulen , habe ich mir den Rat zu Herzen genommen und schreibe nun täglich 5 Dinge auf, über die ich dankbar und vielleicht auch glücklich bin. Mal sehn, ob es auch bei mir funktioniert mein Glücksempfinden zu steigern.....
phinepaul am 14. Januar 12
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